Wie eine Droge, eine verdammte Droge. Verzweifelt. Er durfte nicht, aber er brauchte es. Mit ist furchtbar, ohne schlimmer. Verdammnis. Es schmerzt. Ein ständiger Kampf gegen sich selbst. Ich will! Ich brauche es! Es wird schon nichts passieren! NEIN! Du darfst nicht! Das ist dein Verderben! Es ist schlecht für dich, wie eine Hexe bezirzt sie dich! Sie ist schuld. Nein, du bist schuld. Du bist schwach! Du bist ein Weichei! Ich will sie haben, alles andere ist mir egal! Na dann, nimm sie dir! Nimm sie dir. Hol dir was du brauchst. Und sieh zu, wie alles, was du hast deswegen auseinander fällt. Alles. Wie ein Kartenhaus.
Ana. Sie war wie eine Hexe. Sie hatte eine schwarze Katze und war ständig am Kaffee brauen. Vielleicht war es gar kein Kaffee? Vielleicht hatte sie absichtlich begonnen, bei ihm gegenüber zu arbeiten? Vielleicht war es ein Test gewesen und Gustavo hatte nicht bestanden. Er liebte sie nicht. Er liebte es, wie er sich fühlte, wenn er bei ihr war. Aber vielleicht war auch das nicht echt. Was war schon echt? Die Karten lagen zerstreut auf dem Tisch. Dame, Bube, König. Er musste sie neu ordnen. Was jetzt?
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